03.11.2013

Besucherrekord beim Tag der offenen Tür

Fast 19000 Neugierige erlebten bei DESY Forschung zum Anfassen

Zum Tag der offenen Tür hat DESY in diesem Jahr so viele Besucher gezählt wie noch nie: 18 674 Neugierige strömten am Samstag zwischen 12.00 Uhr mittags und Mitternacht auf den Hamburger DESY-Campus, um in die Welt des größten deutschen Beschleunigerzentrums einzutauchen. In mehr als 100 Attraktionen, Vorträgen und Mitmachaktionen haben die Mitarbeiter von DESY und den Gast- und Partnerinstituten auf dem Campus ihre Arbeit präsentiert. Sie zeigten in ihren Experimentierhallen, Laboren, Werkstätten, Konstruktionsabteilungen und im Schülerlabor, was ein Großforschungszentrum ausmacht.

Der traditionsreiche Tag der offenen Tür bei DESY fand in diesem Jahr zum fünften Mal im Rahmen der Hamburger Nacht des Wissens statt. Schon Stunden vor dem offiziellen Start der Nacht des Wissens hatte DESY seine Pforten geöffnet, eine Gelegenheit, die zwischen 12.00 und 17.00 Uhr bereits über 11 000 Neugierige nutzten, darunter sehr viele Familien. Neben den Besucherzahlen gab es noch einen weiteren Rekord: Auf dem DESY-Campus standen mehr als 1000 freiwillige Helferinnen und Helfer von DESY und seinen Partnerinstituten parat, beantworteten unermüdlich Fragen und zeigten, dass Forschung nicht nur aus faszinierenden Hightech-Maschinen besteht, sondern auch und vor allem aus engagierten und begeisterten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Mit mehr als 29 000 Besucherinnen und Besuchern verzeichnete auch die Nacht des Wissens einen neuen Besucherrekord. 55 Hochschulen, Forschungsinstitute und andere wissenschaftliche Einrichtungen aus ganz Hamburg, der Metropolregion und Norddeutschland hatten mit rund 1000 einzelnen Programmpunkten zu einer nächtlichen Entdeckungstour durch die faszinierende Welt der Wissenschaft eingeladen. „Ich freue mich außerordentlich über den erneuten Besucherrekord. Das zeigt: Wissenschaft und Forschung haben für die Hamburgerinnen und Hamburger einen hohen Stellenwert“, sagte Hamburgs Wissenschaftsenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt. „Rund 1000 einzelne Programmpunkte haben die teilnehmenden Einrichtungen auf die Beine gestellt, auch das ist ein neuer Rekord. Mit Kreativität und Verve haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Künstlerinnen und Künstler gestern Nacht für jedermann verständlich die Fragestellungen, Herausforderungen und Ideen präsentiert, denen sie sich tagtäglich widmen. “