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15.02.2013
„Jugend forscht“-Regionalsieger bei DESY gekürt
Zwölf Projekte qualifizieren sich für die nächste Wettbewerbsrunde
Roboter-Assistenten, Lärm im Klassenzimmer und Phosphat in der Elbe - knapp 100 Schülerinnen und Schüler haben in dieser Woche ihre Forschungsprojekte beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ im Hamburger DESY-Schülerlabor präsentiert. Am Freitag kürte eine Jury die Sieger: 34 Beiträge wurden ausgezeichnet, 12 davon qualifizierten sich für die nächste Wettbewerbsrunde.
Die Forschungsthemen zeigten eine spannende Bandbreite aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Informatik, Physik und Technik. Die jüngsten Teilnehmer waren Viertklässler, die ältesten Oberstufenschüler. Mehr als die Hälfte der Wettbewerbsbeiträge kam aus der Sparte „Schüler experimentieren“ für die unter 15-Jährigen.
„Es ist beachtenswert, mit welcher Motivation die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeiten präsentieren - es ist erstaunlich, welche Leistungen dabei gezeigt werden“, lobte DESY-Direktor Prof. Helmut Dosch. „Uns ist die naturwissenschaftlich-technische Bildung junger Menschen ein wichtiges Anliegen. Wir sehen es als Ziel, die Begeisterung für MINT-Berufe schon bei jungen Menschen zu wecken.“
Neben dem von DESY ausgerichteten Regionalwettbewerb Hamburg-Mitte gab es wegen der hohen Zahl der Anmeldungen zwei weitere Hamburger Regionalwettbewerbe. Der Hamburger Landeswettbewerb findet Anfang April bei Airbus statt. Den Abschluss bildet das Bundesfinale vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Leverkusen. In der 48. Runde von „Jugend forscht“hatten sich bundesweit 11 411 Jugendliche angemeldet – so viele wie nie zuvor in der fast 50-jährigen Geschichte des Wettbewerbs.