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Gratulation an Helen Edwards!
Die Amerikanische Gesellschaft für Physik (APS) hat die Beschleunigerphysikerin Helen Edwards mit dem Robert R. Wilson-Preis 2003 ausgezeichnet, "für ihre an führender Stelle erbrachten bedeutenden Leistungen und kritischen Beiträge bei der Planung, dem Bau, der Inbetriebnahme und dem Betrieb des Tevatrons sowie für ihre ständigen Beiträge zur Entwicklung von supraleitenden Linearbeschleunigern mit hohen Gradienten und von intensiven Elektron-Quellen".
Helen Edwards hält sich - ebenso wie ihr Mann Don Edwards - schon seit ca. zehn Jahren regelmäßig und für längere Zeit als Gastwissenschaftlerin bei DESY auf und arbeitet hier an den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die supraleitenden TESLA-Resonatoren mit. 1993 bis 1994 war Helen Edwards Projektleiterin der TESLA-Testanlage (TTF). Zurzeit leitet sie an ihrem Heimatinstitut, dem Fermilab in der Nähe von Chicago die Forschungsgruppe zur Entwicklung eines Photoinjektors für den geplanten Linearcollider. - Ihr Kommentar zu dem Preis: "... Dieser Preis gehört zu gleichen Teilen meinem Mann, da wir die ganze Zeit als Team zusammengearbeitet haben."