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Karpinskij-Preis für Mitglied des Wissenschaftlichen Rats von DESY, Prof. Alexander Skrinsky
Er ist ein Pionier - der russische Wissenschaftler Prof. Alexander Skrinsky. Maßgeblich beeinflusste der Physiker die moderne Beschleuingerentwicklung. Eben erntete der 67-Jährige abermals Lorbeeren für sein Werk: mit dem Karpinskij-Preis 2002 ehrte die Alfred-Toepfer-Stiftung den Wissenschaftler am vergangenen Mittwoch. Die Feierlichkeit fand in Nowosibirsk statt, wo Prof. Skrinsky das Budker-Institut für Nuklearphysik leitet.
Die mit 15 000 Euro dotierte Auszeichnung geht an einen "hervorragenden Wissenschaftler und Wissenschaftsmanager, der in hohem Maße zu der Entwicklung der Teilchenphysik und Beschleunigerforschung beigetragen hat", so Prof. Albrecht Wagner, Vorsitzender des DESY-Direktoriums, der als Vorsitzender des Karpinskij-Kuratoriums die Laudatio hielt.
Skrinskys Ideen und neue Ansätze gaben der Entwicklung von Speicherringen und Linear-Beschleunigern neue Impulse, "ohne die die moderne experimentelle Teilchenphysik undenkbar wäre", hob Prof. Wagner hervor.
Für die Hamburger Teilchenphysiker ist der russische Kollege kein Unbekannter: Schon seit 1995 ist Prof. Skrinsky Mitglied im Erweiterten Wissenschaftlichen Rat von DESY.