URL: https://www.desy.de/e141261/e158573/e220912/index_ger.html
Breadcrumb Navigation
PETRA IV
Die leistungsstärkste Synchrotronstrahlungsquelle der Welt
DESY entwickelt die zukünftig leistungsstärkste Synchrotronstrahlungsquelle der Welt: PETRA IV wird als ultimatives Röntgenmikroskop für die Nanoforschung fungieren, mit herausragendem Potenzial für Nutzerinnen und Nutzer aus der Industrie und mit gesellschaftsrelevanten Anwendungen in Energieforschung, Informationstechnologie, Mobilität, Umwelt und Medizin.
Mit PETRA III betreibt DESY eine der besten Speicherring-Röntgenlichtquellen der Welt. Forschungsgruppen aus aller Welt nutzen das besonders brillante, intensive Röntgenlicht für eine Vielzahl von Experimenten – von der Medizin- bis zur Materialforschung. Doch die 2300 Meter lange Anlage hat noch mehr Potenzial. DESY plant, sie zur weltweit leistungsstärksten Röntgenlichtquelle ihrer Art auszubauen: PETRA IV, einem hochauflösenden 3D-Röntgenmikroskop für chemische und physikalische Prozesse, das die Röntgenanalytik revolutionieren und Deutschlands Spitzenposition auf diesem Gebiet sichern wird.
PETRA IV erweitert den Röntgenblick auf alle Längenskalen, vom Atom bis hin zu Millimetern. Forschende können so Prozesse im Inneren eines Katalysators, einer Batterie oder eines Mikrochips unter realitätsnahen Betriebsbedingungen analysieren und Werkstoffe mit Nanostrukturen gezielt maßschneidern. Auch für die Industrie bietet PETRA IV herausragende Möglichkeiten und optimale Experimentierbedingungen.
Mehr Informationen über das Zukunftsprojekt PETRA IV lesen Sie auf der PETRA IV-Webseite
- 2300 Meter Umfang
- Neubau des Beschleunigers innerhalb des bestehenden PETRA-Ringtunnels
- höchste Ortsauflösung für alle Röntgentechniken durch Fokussierung der Synchrotronstrahlung auf kleinsten Fleck
- schließt die Auflösungslücke von 1–10 Nanometern (Millionstel Millimeter)
- für die Analyse kleinster und inhomogener Proben
- ermöglicht zerstörungsfreie Untersuchungen für chemische und physikalische Prozesse in Katalyse, Batterieforschung und Mikroelektronik