URL: https://www.desy.de/e410/e123090/e333117/index_ger.html
Breadcrumb Navigation
Markus Gühr
Wissenschaftlicher Leiter von FLASH
Markus Gühr ist Leitender Wissenschaftler bei DESY, gemeinsam berufen mit der Chemischen Fakultät der Universität Hamburg. Als wissenschaftlicher Leiter des Freie-Elektronen-Lasers FLASH trägt Markus Gühr Verantwortung für den weltweit ersten SASE-Röntgenlaser, der seit 2005 als Nutzeranlage arbeitet und dessen Forschungspotenzial zurzeit mit dem Erweiterungsprojekt FLASH2020+ weiter verbessert wird.
Markus und das FLASH-Team wollen die ganze Komplexität der Natur – das Zusammenspiel von Kernen und Elektronen im Rahmen der Quantenmechanik – mit FLASH sichtbar machen. Sein Spezialgebiet ist die Konversion von (Sonnen)Licht in andere Energieformen in Molekülen. Er möchte an FLASH die Grenzen des Machbaren und des Denkbaren verschieben, weitere Wissenschaftsgebiete erschließen, die man mit Freie-Elektronen-Lasern bearbeiten kann, und so aus FLASH einen Freie-Elektronen-Laser machen, der neue Nutzerschaften gewinnt.
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 2022 | Leitender Wissenschaftler bei DESY und Professor für physikalische Chemie, Universität Hamburg |
2020-2022 | Professor für experimentelle Quantenphysik, Universität Potsdam |
2015 - 2020 | Lichtenberg-Professor, Universität Potsdam, gefördert von der Volkswagen Stiftung |
2007 - 2015 | Wissenschaftler am SLAC National Accelerator Laboratory, Menlo Park, USA |
2006 - 2007 | Postdoc, Stanford University |
2001 - 2005 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Freie Universität Berlin |
2005 | Promotion in Physik, Freie Universität Berlin |
Weitere Aktivitäten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen
2017-2022 | Vorstandsmitglied Physikalische Gesellschaft zu Berlin |
2017-2023 | Mitglied des LCLS Advisory Board (Vorsitz: 2020-2022) |
2017-2022 | Mitglied des LCLS proposal review panel |
2015 | Lichtenberg-Professur der Volkswagen Stiftung |
2011 | Early Career Grant des US-Energieministeriums |
2006-2007 | Feodor Lynen-Stipendium |
2005 | Beste Dissertation der Freien Universität Berlin 2005 (Ernst-Reuter-Preis) |