URL: https://www.desy.de/ueber_desy/desy/DESY_BewegungeinerLuftblase_13.09.2019_ger.html/@@siteview
Breadcrumb Navigation
Die Entschlüsselung der Materie
DESY zählt zu den weltweit führenden Beschleunigerzentren. Mit den DESY-Großgeräten erkunden Forscherinnen und Forscher den Mikrokosmos in seiner ganzen Vielfalt – vom Wechselspiel kleinster Elementarteilchen über das Verhalten neuartiger Nanowerkstoffe bis hin zu jenen lebenswichtigen Prozessen, die zwischen Biomolekülen ablaufen. Die Beschleuniger wie auch die Nachweisinstrumente, die DESY entwickelt und baut, sind einzigartige Werkzeuge für die Forschung: Sie erzeugen das stärkste Röntgenlicht der Welt, bringen Teilchen auf Rekordenergien und öffnen völlig neue Fenster ins Universum.
Damit ist DESY nicht nur ein Magnet für jährlich mehr als 3000 internationale Forschende aus über 40 Nationen, sondern auch gefragter Partner in nationalen und internationalen Kooperationen. Engagierte Nachwuchsforschende finden bei DESY ein spannendes, interdisziplinäres Umfeld. Für eine Vielzahl von Berufen bietet das Forschungszentrum eine ansprechende Ausbildung. Um neue, gesellschaftsrelevante Technologien voranzutreiben und Innovationen zu fördern, kooperiert DESY mit Industrie und Wirtschaft. Dadurch gewinnen auch die Metropolregionen der beiden Standorte Hamburg und Zeuthen bei Berlin.
- Ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft
- Mit öffentlichen Mitteln finanziertes nationales Forschungszentrum
- Gegründet am 18. Dezember 1959 in Hamburg
- Standorte: Hamburg und Zeuthen (Brandenburg)
- Grundetat: 349 Millionen Euro (Hamburg: 320 Mio. Euro, Zeuthen: 29 Mio. Euro)
- Finanzierung: 90 % vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung); 10 % von der Stadt Hamburg bzw. dem Land Brandenburg
- Personal: etwa 3000, davon etwa 1300 Wissenschaftler*innen
- Gastforscher*innen: jährlich über 3000 aus über 40 Nationen
- Ausbildung: über 130 junge Menschen in gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen
- Wissenschaftlicher Nachwuchs: rund 500 Doktoranden und Postdocs, ungezählte Master-Student*innen